ÜBERSICHT & FRAGE: Handelsstadt
Schouwen und Duiveland waren früher zwei Inseln. Zwischen ihnen floss ein breiter Bach namens Gouwe. Ebbe und Flut schufen Gezeitenbäche. Einer dieser Bäche endete im Schouwener Land bei Brijdorpe, damals ein Dorf mit einer Kirche. Als der Polder im 12. Jahrhundert eingedeicht wurde, legte man einen Damm in den Bach und baute eine Schleuse in den Damm, um das Wasser des Polders abzuleiten. Um diesen Damm herum musste ein Dorf gebaut werden. Brouwershaven wurde auf den Deichen errichtet.
Brouwershaven entwickelte sich zu einer schönen kleinen Stadt…
Schouwen und Duiveland waren früher zwei Inseln. Zwischen ihnen floss ein breiter Bach namens Gouwe. Ebbe und Flut schufen Gezeitenbäche. Einer dieser Bäche endete im Schouwener Land bei Brijdorpe, damals ein Dorf mit einer Kirche. Als der Polder im 12. Jahrhundert eingedeicht wurde, legte man einen Damm in den Bach und baute eine Schleuse in den Damm, um das Wasser des Polders abzuleiten. Um diesen Damm herum musste ein Dorf gebaut werden. Brouwershaven wurde auf den Deichen errichtet.
Brouwershaven entwickelte sich zu einer schönen kleinen Stadt, in der viel Handel getrieben wurde. Fässer mit Hering und Krapp (für den roten Farbstoff) wurden vom Markt mit einem Holzkran in die Schiffe im Hafen geladen und nach Brabant, Rotterdam und Antwerpen transportiert. Aber auch mit Muscheln, Krabben und Bier wurde viel Geld verdient. Und an der Waage wog man Getreide, Mehl und Metall. Heutzutage wird nicht mehr viel gehandelt, aber die Überreste dieser Handelsstadt sind immer noch vorhanden und deutlich sichtbar.
Frage 1: Was befand sich hauptsächlich in den Fässern, die der Holzkran auf dem Markt bewegte? Krapp und ... Schreibe den ersten Buchstaben auf.