Das „Watersnoodmuseum“ liegt in der wasserreichen Gegend um Ouwerkerk. Dieses Museum wurde in sogenannten Caissons oder Senkkästen eingerichtet: hohlen Betonquadern, mit denen die letzten Löcher in den Deichen abgedichtet wurden. Das Museum erzählt die Geschichte der Flutkatastrophe und widmet sich dabei auch persönlichen Erlebnisberichten. Die Fotos im Außenbereich zeigen, wie die Landschaft vor der Überschwemmung ausgesehen hat.
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Das Wasser, der Sturm, die Stille… Zeeland steht nach der Nacht vom 1. Februar 1953 größtenteils unter Wasser. Besonders dieses Gebiet, Schouwen-Duiveland, Goeree Overflakkee und Tholen, ist schwer betroffen. Aber die Gefahr ist noch nicht gebannt. Am Nachmittag ist wieder Flut, und das Wasser steigt noch höher als in der Nacht. Die Menschen gehen deshalb auf die Dächer, und viele Häuser, die die Nacht überstanden hatten, stürzen ein. Auch jetzt ertrinken Menschen. Gegen fünf Uhr wird es dunkel. Tausende Menschen, nass, kalt und durstig, gehen in die zweite Nacht. Am dritten Februartag kommt die Rettung in Gang. Opfer werden mit Hubschraubern evakuiert, und Helfer erreichen das Katastrophengebiet mit Hunderten von Schiffen.
Frage 6: Hier befindet sich das Denkmal für die Opfer der Katastrophe von 1953. Jedes Jahr am 1. Februar wird hier der Sturmflut mit einer Gedenkfeier und einer Kranzniederlegung gedacht. Auf dem Denkmal finden Sie einen passenden Text. Nehmen Sie die letzten beiden Buchstaben des zweiten Wortes.
In der Nähe von Dreischor liegt das Naturschutzgebiet Dijkwater. Das Wasser in diesem Gebiet ist ein Überbleibsel des Flusses Gouwe, der früher zwischen den Inseln Schouwen und Duiveland floss. Das Gewässer war vor der Flutkatastrophe von 1953 eine wichtige Fahrrinne für den Transport von Agrarprodukten. Vier Häfen gab es in diesem Gebiet: Staart, Stevensluis, Nieuwe Veer und Beldert. Letzterer war früher der Hafen von Dreischor.