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Die Zeepeduinen. Warum heißt dieses Gebiet eigentlich so? Was hat Seife damit zu tun? Überhaupt nichts. Zeepe kommt von dem zeeländischen Wort sepelen, was so viel wie sickern bedeutet. Hier sickert Grundwasser aus den Dünen in die tiefere Umgebung. Früher gab es viele feuchte Dünentäler oder Dünenseen, aber sie sind im Laufe der Zeit gewachsen. Von vier Tälern wurde die oberste Schicht abgetragen, so dass wieder Wasser in ihnen steht. Es gibt sumpfige Lichtungen mit Kriechweide, Tausendgüldenkraut, Parnassia und Feldbinsen. Man kann jetzt Kreuzkröten, Grünfrösche und Molche finden.
Frage 4: Welche schöne weiß-gelbe Blume wächst in den Meeresdünen? Nimm den 3. Buchstaben der Antwort.
Muraltmauern waren eine relativ preiswerte Lösung gegen Überschwemmungen, die der Ingenieur Robert Muralt Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden hatte. Leider konnten sie den Fluten von 1953 nicht standhalten. Die meisten Muraltmauern wurden nach 1953 abgerissen, aber hier in Scharendijke ist ein langer Abschnitt erhalten geblieben. Er hat inzwischen den Status eines nationalen Denkmals. Machen Sie bei Scharendijke einen Spaziergang über den Deich – vom Hafen bis nach Den Osse – und sehen Sie sich die mittlerweile verwitterten Muraltmauern an.