Am „Havenhoofd“ in Zierikzee haben Sie einen Panoramablick über die Oosterschelde. Auf der einen Seite blicken Sie auf die beeindruckende Zeelandbrücke, auf der anderen sehen Sie in der Ferne den „Dicken Turm“ von Zierikzee. Schauen Sie auch mit einem Fernglas aufs Wasser, denn Sie sind hier an einer der besten Stellen, um Schweinswale vom Land aus zu entdecken. An den alten Haltepfählen vor der Mole machten früher große Segelschiffe fest, die nicht durch den Hafenkanal fahren konnten, weil er zu schmal war.
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Smalstad Im Jahr 1403 erhielt Brouwershaven die Stadtrechte. Aber es blieb ein schmales Städtchen, eine Stadt, die zu klein war, um an den Staaten von Seeland teilzunehmen. Als Stadt hatte man also kein Mitspracherecht. 1575 wurde die kaum befestigte Stadt von spanischen Truppen eingenommen und anschließend in Brand gesteckt. Dies durfte sich nicht wiederholen, und es wurden irdene Stadtmauern errichtet, die von einem nassen Wassergraben umgeben waren. Fünf Tore ermöglichten den Zugang zur Stadt. Bei der Sturmflut von 1682 wurde ein Teil der Festungsanlagen zerstört. Die Festung wurde 1820 geschleift und anschließend abgebaut. Wie man noch sehen kann, sind die Wälle und Gräben an der Ost- und Nordseite der Stadt erhalten geblieben.
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Die Zeepeduinen. Warum heißt dieses Gebiet eigentlich so? Was hat Seife damit zu tun? Überhaupt nichts. Zeepe kommt von dem zeeländischen Wort sepelen, was so viel wie sickern bedeutet. Hier sickert Grundwasser aus den Dünen in die tiefere Umgebung. Früher gab es viele feuchte Dünentäler oder Dünenseen, aber sie sind im Laufe der Zeit gewachsen. Von vier Tälern wurde die oberste Schicht abgetragen, so dass wieder Wasser in ihnen steht. Es gibt sumpfige Lichtungen mit Kriechweide, Tausendgüldenkraut, Parnassia und Feldbinsen. Man kann jetzt Kreuzkröten, Grünfrösche und Molche finden.
Frage 4: Welche schöne weiß-gelbe Blume wächst in den Meeresdünen? Nimm den 3. Buchstaben der Antwort.